Da gibt es einen Traum von künstlicher Intelligenz...
…als die (!) schnelle Lösung für redaktionelle Inhalte, werbliche Bilder und Bewegtbild. Zeit- und kostensparend arbeitet die KI dem “need for speed” zu. Verlockend, ja, aber trügerisch.
Das „Auf-Knopfdruck-Prinzip“ liegt weit entfernt von der Realität der Produktion. Tatsächlich erfordert der Einsatz von KI in diesen Bereichen ein sorgfältiges Kuratieren des Inputs, die Ausarbeitung von Workflows und präzisen Regieanweisungen (Prompts), sowie zahlreichen iterativen Qualitätsschleifen, um einen realistischen Output zu erhalten – je nach Sujet und Anspruch.
Darüber hinaus ist die Frequenz der Updates und Upgrades der verschiedenen KI-Softwarelösungen nahezu atemberaubend – fast alle zwei Wochen erscheinen neue Versionen, die installiert, abgeglichen und an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden müssen.
„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie….“
Um den guten alten Goethe wieder mal heranzuziehen, Goethe geht immer: In der Praxis bedeutet dies, dass der Einsatz von KI viel Zeit, Planung und ständige Anpassungen erfordert. Es reicht nicht aus, die Technologie einfach zu installieren und laufen zu lassen; vielmehr muss sie in einen komplexen und dynamischen Prozess integriert werden, der kontinuierlich überwacht und optimiert werden muss.
Der Traum von der KI als schnelle Universal-Lösung ist also eher ein Wegweiser zu einer neuen Art der Arbeit, bei der menschliche Kreativität, technische Kompetenz und maschinelle Intelligenz zusammenkommen müssen, um wertvolle Ergebnisse zu erzielen.
KI-generierter Content hat auch eine Kehrseite
"Die Moral von der Geschicht" spielt nämlich auch eine Rolle! So verlockend die Möglichkeiten künstlich geschaffener Inhalte – sei es durch menschenähnliche Avatare, Videos oder Sprachnachrichten – auch sein mögen, um schnell und kostengünstig Content und Marketing-Botschaften zu generieren: Nicht alles, was machbar ist, sollte auch immer gemacht werden.
Ja, KI ist faszinierend. Ja, KI kann mittelfristig günstiger sein als die klassischen Produktionsmethoden von Bild, Text und Film, aber: es ist nicht allein die Technologie, die zählt, sondern auch das lebendige, menschliche Element in all unseren Bestrebungen.
Es gilt, die Balance zu finden zwischen der ethischen, sozialen und unternehmerischen Verantwortung, die damit einhergeht, um nicht nur kurzfristige Erfolge zu erzielen, sondern auch langfristig Vertrauen und Integrität zu bewahren. Nur so kann Künstliche Intelligenz als Werkzeug genutzt werden, das den Menschen unterstützt, ohne die Menschlichkeit aus den Augen zu verlieren.
Fazit: Die KI-Technologie soll dem Leben dienen, nicht es dominieren
Indem wir Ethik und Innovation miteinander in Einklang bringen, stellen wir sicher, dass die Technologie den Unternehmen nachhaltigen Erfolg beschert und den Menschen, der Gesellschaft dienlich ist.
Gern sind wir ihr technisch und menschlich kompetenter Wegbegleiter in dieser neuen Welt der KI. Melden Sie sich bei Interesse unkompliziert und unverbindlich und wir schauen, was wir für Sie tun dürfen.
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